Veranstaltungskalender

Samstag 16. März – Mittwoch 17. April

Ancien Cinéma, Vianden

Fotoausstellung von Raymond Clement (LU)
Family of Polish Jazz

Freier Eintritt. Abschluss der Fotoausstellung am 12. April um 19:00 Uhr
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Informationen

Die Fotoausstellung Family of Polish Jazz ist Teil eines größeren Projekts von Raymond Clement Family of Jazz, das die wichtigsten Jazz-Veranstaltungen in Europa in den letzten 40 Jahren dokumentiert.

Raymond Clement begann sein Abenteuer mit Jazz-Fotografie im Jahr 1970, nachdem er vom Konzert des Duke Ellington in Wiltz (Luxemburg) inspiriert worden ist. Sein Debut war eine Ausstellung von 150 Jazz-Fotos im Rathaus auf Place Stanislas während des Nancy Jazz Pulsations Festivals im Jahr 1975. Seitdem ist die Sammlung Family of Jazz kontinuierlich mit neuen Kunstwerken ergänzt worden. Die Ausstellung wurde in den größten Foto-Galerien in Paris, Brüssel, New York und Berlin präsentiert. Derzeit wird ein Teil der Sammlung in der Abtei Neumünster in Luxemburg-Stadt vorgestellt.

Teil des Projektes, genannt Family of Polish Jazz , ist ausschließlich polnischen Jazzmusikern gewidmet. Seit den 70er Jahren hat Raymond Clement Konzerte im Rahmen des Warschauer Jazz Jamboree Festivals, sowie kleinere Projekte in ganz Polen dokumentiert. Er fotografierte die polnischen Jazz-Meister: Tomasz Stanko, Zbigniew Namyslowski, Jan Ptaszyn Wróblewski, Zbigniew Seifert, Michał Urbaniak. Auf diese Art und Weise ist eine einzigartigen Sammlung von Fotografien des polnischen Jazz entstanden, die noch nie in dieser Form der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

www.family-of-jazz.com

Raymond Clement:

"Sehen ist hören..." Larry Nylund schrieb diesen Satz in großen Buchstaben in der Reno Evening Gazette bei der Beschreibung der Ausstellung an der Universität von Nevada, wo The Family of Jazz gezeigt wurde, eine einzigartige Sammlung von Bildern von Raymond Clement aus der Welt des Jazz .

Die erste große Veranstaltung die aufgenommen wurde war 1970 das legendäre Duke Ellington Orchestra in Wiltz, Luxemburg. Seitdem war die Sammlung in der ganzen Welt unterwegs. Seit 1980 hat er durch seine Fotografien der Natur und der Landschaft, und mit seiner professionellen 4'x5 ', 8'x10' und Panoramakameras, das frühe "sehen ist hören" in "sehen ist spüren" transformiert. Während dieser Zeit wechselte er von der Schwarzweissfotografie auf die farbige um später auf die digitaler Fotografie. Er verdankt seinen internationalen Erfolg seiner Nähe zur Natur, die er mit allen Sinne empfängt. Dank seiner Sensibilität übersetzt er die einzigartigen Vibrationen, Zeichen und Klänge der Natur in Bilder, die nun für andere sichtbar sein können.

www.raymondclement.com

Donnerstag, 11. April 2013, 19:00 Uhr

CCR Abbaye de Neumünster (Agora) – Luxemburg

Offizielle Eröffnung des Festivals

Freier Eintritt

Donnerstag, 11. April, 20:00 Uhr

Abtei Neumünster (Saal Robert Krieps) – Luxemburg

Eröffnungskonzert
jazz

Susana Raya – Gesang, Gitarre (ES), Michał Tokaj – Klavier (PL), Marc Demuth – Kontrabaß (LU), Sebastian Frankiewicz – Schlagzeug (PL)

Tickets: 15 € / 10 €, erhältlich bei der CCRN an den Kassen und online.
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Informationen

Die Besetzung dieser Jazzband ist überraschend international: Die Sängerin und Gitarristin kommt aus Spanien, der Pianist ist Pole, genau wie der Schlagzeuger, und den Kontrabass spielt ein Luxemburger. Susana Raya und Michał Tokaj lernten sich während der Internationalen Jazztage für singende Musiker „Voicingers“ in Żory kennen. 2012 wurden die Finalisten der Jazztage in Żory von Marc Demuth am Kontrabass, Michał Tokaj am Piano und Sebastian Frankiewicz am Schlagzeug begleitet; Susana Raya, die 2010 bis in die Finalrunde des Festivals gelangt war, leitete 2012 einen der Workshops, die das Festival begleiteten. In Żory entdeckten Susana und Michał ihre musikalische Seelenverwandtschaft, die Grundlage für ihr gemeinsames Projekt, das sie zum ersten Mal auf dem Voicingers Festival 2012 vorstellten. Die Wahl des Schlagzeugers gestaltete sich unkompliziert: Sebastian und Marc kennen sich seit Jahren und gehören jeweils zu den besten Jazzmusikern ihres Landes. Auf dem Programm des Konzerts stehen sowohl eigene Kompositionen der Gruppe wie auch neue Arrangements bekannter Jazzklassiker. Südeuropäischer Rhythmus und Energie gehen eine gelungene Verbindung ein mit dem Geist der offenen Landschaften Osteuropas, den der Poet am Klavier heraufzubeschwören weiß.

Freitag, 12. April, 19h00

Ancien Cinéma, Vianden

Abschluss der Fotoausstellung von Raymond Clement
Family of Polish Jazz

Freier Eintritt

Freitag, 12. April, 21h00

Ancien Cinéma, Vianden

DJ Meetin’ – DJ Papa Zura (PL), DJ Burn Reynolds (PL) & DJ Brave (LU)

Eintritt: 5 €
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Samstag, 13.04.2013 – Sonntag, 14.04.2013

INECC – Luxemburg

Workshop Traditionelle Gesänge aus Polen

geleitet von Magda Sobczak und Sylwia Świątkowska der Warsaw Village Band in Zusammenarbeit mit INECC Luxemburg

Teilnahmegebühr: 25 €; Anmeldung per E-Mail bei info@inecc.lu, per Telefon unter 26 430 481 oder online.

Samstag, 13.04.2013, 21:00 Uhr

Centre Culturel Tramsschapp – Luxemburg

Konzert: Warsaw Village Band
(folk)

Tickets: 18 € / 12 € (www.Luxemburg-ticket.lu)
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Informationen: Kapela ze Wsi Warszawa [Warschauer Dorfkapelle]

Die „Warschauer Dorfkapelle“ ist eine der bekanntesten polnischen Folkbands, die auch international große Anerkennung genießt. In ihrer Musik greift sie einerseits auf Originalinstrumente und die für Volksmusik typische Technik des „Weißen Gesangs“ zurück, verwendet aber gleichzeitig moderne Rhythmen und Harmonien und setzt zeitgenössische Technik und Elektronik ein, mit der überraschende Klangeffekte erzielt werden. Die „Dorfkapelle“ ist in den 15 Jahren ihres Bestehens bereits zweimal in Luxemburg aufgetreten: 2007 in der Kulturfabrik in Esch/Alzette und 2008 auf der Abschlussveranstaltung des Polnischen Kulturfestivals in Luxemburg in der Abteil Neumünster. 2013 wird sie im Rahmen des diesjährigen Polnischen Kulturfestivals am 13. April im Tramsschapp auf dem Limpertsberg auftreten.

Warsaw Village Band: Zagrajcie muzykanty
Warsaw Village Band: Baba w piekle
Warsaw Village Band: Zurawie
Warsaw Village Band: Rybicka

Informationen: Workshop „Traditioneller polnischer Folk-Gesang“

Die polnische Volksmusik kann auf eine eintausendjährige Geschichte zurückblicken und umfasst nicht nur Lieder der Landbevölkerung, sondern auch Melodien, die berühmten Komponisten wie Chopin, Szymanowski und Lutosławski als Inspiration gedient haben. Als Begleitinstrumente des Gesangs dienen zumeist typisch polnische Instrumente wie die „Suka“ (oder „Plocker Fidel“), gesungen wird in der charakteristischen Technik des „Weißen Gesangs“. Der Workshop bietet die nahezu einmalige Gelegenheit, diese Gesangstechnik zu erlernen. Zentral sind dabei Atemtechnik und die Kontrolle der Stimmbänder, die auch für andere Gesangstechniken von großer Bedeutung sind. Die Sängerinnen der „Dorfkapelle“, Magdalena Sobczak und Sylwia Świątkowska, vermitteln nicht nur die Gesangstechnik, sondern begleiten die Teilnehmer auch auf typischen Instrumenten der polnischen Volksmusik. Zum Abschluss des Workshops geben die Teilnehmer am Sonntag, dem 14. April, gemeinsam mit der „Dorfkapelle“ ein Konzert. Außerdem erhalten die Teilnehmer jeweils eine Freikarte für das Hauptkonzert der Band am 13. April. Eine einmalige Gelegenheit, polnische Volksmusik zu hören und selbst zu singen! Der Workshop findet in Polnisch und Englisch statt. Wer teilnehmen möchte, aber weder Polnisch noch Englisch spricht, kann bei der Anmeldung um eine Übersetzung ins Französische bitten.

INECC Luxemburg
Europäisches Institut für Chorgesang

INECC spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des musikalischen und insbesondere choralen Lebens des Großherzogtums Luxemburg. Es verfolgt seine Ziele durch die Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium und mit der Stadt Luxemburg zusammen mit Chor Verbänden, allgemeinen und speziellen Bildungs- und Musikorganisationen.
INECC ist aktiv in folgenden Bereichen:

  • es stellt seine Ressourcen der Öffentlichkeit sowie zahlreichen institutionellen, politischen und kulturellen Partnern als auch assoziierten Unternehmen zur Verfügung (als Beratung, Informationstätigkeit, Forschung, Organisation der Tagungen, etc.)
  • es unterstützt Amateur-Chorsänger, individuelle und organisierte chorale Einrichtungen (Bereitstellung von Informationen, Beratung, Ausbildung, etc.)
  • es führt berufliche Weiterbildung für Lehrer, für Konservatorien und Musikschulen, Musiker an Schulen, Chorleiter, Sänger, Musiklehrer der Gymnasien, Mitarbeiter der Kindergärten und Gemeindezentren, etc. durch
INECC ist das Bindeglied zwischen Amateuren und Profis. Es versorgt sie mit Informationen (über Newsboards, Orientierung und Beratung), bietet Unterstützung als Think Tank (durch seine Präsenz in ganz Luxemburg) und stellt eine Plattform für die Zusammenarbeit zur Verfügung (dank seiner Erfahrung in der Organisation kultureller Veranstaltungen). Seine Aufgabe ist es Chorgesang zu fördern und die Qualität der Laienchöre zu verbessern. Darüber hinaus hat INECC das Ziel das Wissen über alle musikalischen Genres und Repertoires zu verbreiten um den kreativen Prozess zu erleichtern und internationale Künstlern anzulocken. Des weiteren fördert INECC innovative Initiativen sowie den Dialog der Kulturen.

Durch die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten und Förderung von künstlerischem Flair bereitet sich INECC auf die Zukunft vor – inspiriert musikalische Sensibilität der Kinder und Jugendlichen früh im Leben.

Lasst unsere Stimme durch den Gesang gehört werden!

Sonntag, 14.04.2013, 17:00 Uhr

CCR Abbaye de Neumünster (Agora) – Luxemburg

INECC Workshop Abschlusskonzert
Konzert der Workshop-Teilnehmer mit Warsaw Village Band

Freier Eintritt

Sonntag, 14.04.2013, 19:30 Uhr

Cathédrale Notre Dame – Luxemburg

Konzert der polnischen und luxemburgischen Kirchenmusik
Chor der Warschauer St. Florian Kathedrale «Musica Sacra» (PL) und «Chorus salicti» (LU)

Freier Eintritt
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Informationen

Das Chor MUSICA SACRA

Das Chor MUSICA SACRA wurde im Jahr 2002 gegründet. Seit 2004 war es der Chor der Kathedrale Warschau-Praga. In enger Zusammenarbeit mit mehreren Kunstagenturen hat MUSICA SACRA an zahlreichen renommierten Veranstaltungen teilgenommen z.B. am Festival der polnischen Kultur in Italien, am Festival des Cathedrales in Frankreich, Wratislavia Cantans, Laboratorium der Gegenwartsmusik in Warschau und am "Gaude Mater" International Festival of Sacred Music in Częstochowa, Polen. Aktuelle Highlights sind eine Reihe von Aufführungen der Jazz Choralbearbeitung des Stabat Mater, mit der Teilnahme des hervorragenden polnischen Jazzpianisten Włodek Pawlik. Nach einer Reihe von 16 Konzerten in Polen, wurde die Arbeit an der Basilika der Santa Maria in Trastevere in Rom während des polnischen Kulturfestivals aufgeführt und auf der Chor Debüt-CD veröffentlicht. Die CD war Papst Johannes Paul II. gewidmet und erhielt die renommierte Auszeichnung der polnischen Musikindustrie "Fryderyk" (2005). Zwei weitere CDs von MUSICA SACRA gewannen "Fryderyk"-Auszeichnungen: Liebeslieder-Walzer mit Musik von Brahms und Mendelssohn (MSE 002, mit dem Ravel Piano Duo und dem Pianisten Marcin Łukaszewski) und Meisterstücke der Chormusik (MSE 003, eine Auswahl von Werken von Górecki, Kilar, Tavener, Pärt und Vasks). Die neueste CD ist ein Live-Mitschnitt des Dies Irae von Marian Borkowski die mit dem Polish Radio Symphony Orchestra unter Piotr Borkowski, während eines Konzerts in der Witold Lutoslawski Polish Radio Concert Hall im November 2006 (MSE 011) aufgenommen wurde. Die MUSICA SACRA Uraufführung beinhalte Werke von Stanisław Moryto, Joël Merah (Frankreich), Boris Alvarado (Chile) und Daniel Luzko (Paraguay). Das Ensemble hat ausserdem die Auszeichnung der Stadt St Quentin (für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes) am Concours Européen de Choeurs et Maitrises de Cathedrales in Frankreich (2006) gewonnen. Zu Beginn des Jahres 2007 wurde der Chor vom Paderewski Symphony Orchestra eingeladen um an den Aufführungen von Stanisław Moniuszko The Haunted Manor im Rosemont Theatre in Chicago teilzunehmen.

Paweł Łukaszewski
Geboren 1968, ist er ein Absolvent der Fryderyk Chopin Musikuniversität in Warschau, an der er Cello und Komposition (bei Marian Borkowski) studierte. Er absolvierte das Aufbaustudium an der Schule für Kunstmanager an der Universität in Poznań und das Aufbaustudium in Chorleitung an der Musikakademie in Bydgoszcz. Im Jahr 2000 erhielt er einen Doktortitel in der Komposition. Zu seinen Auszeichnungen gehören der erste Preis am Wettbewerb der Warschauer Musikakademie (1994), der zweiten Preis beim 2. Young Composers Forum in Krakau (1994), der zweiten Preis beim Adam Didur Wettbewerb in Sanok (1996) und der zweiten Preis beim 27. Internationalen Wettbewerb 'Florilege Vocal de Tours" in Frankreich (1998). Er gewann den "Fryderyk 'Award der polnischen Phonoakademie in der Kategorie „Gesang“ (2005) und den Preis der Stadt St. Quentin (für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes) am Concours Européen de Choeurs et Maitrises de Cathedrales (2006). Er hat die Komturkreuz des Ordens Polonia Restituta (1998), die Auszeichnung des Bürgermeisters von Częstochowa für herausragende kompositorische Erfolge (1995) sowie den Saint Bruder Albert Chmielowski Award (2006) erhalten. Seine Werke wurden in allen europäischen Ländern aufgeführt, sowie in Argentinien, Chile, China, Israel, Kuba, Kanada, Südkorea, Moldawien, Peru, Uruguay und den Vereinigten Staaten. Über 30 seiner Stücke wurden in Polen (PWM Edition) und Chester (UK) veröffentlicht. Seine Diskographie umfasst über 100 CDs (DUX, Hyperion, Signum Records). Zur Zeit arbeitet er an der Fakultät für Komposition an der Musikakademie in Warschau. Er hat ausserdem als Gastprofessor in Chile (2003, 2006) und Argentinien (2006) gearbeitet.

Chorus salicti

Chorus salicti ist ein junger Chor, der sich dynamisch entwickelt. 2010 von Marcin Wierzbicki gegründet, besteht er aus erfahrenen Amateuren und professionellen Sängern. In den nur zwei Jahren seines Bestehens hat Chorus salicti bereits mehrere Einzelprogramme vorgestellt (Adventskonzerte und ein Konzert mit Fragmenten aus Stabat Mater vom Mittelalter bis ins 20. Jh.) und an zahlreichen großen Musikprojekten teilgenommen, u.a. an der Aufführung der Johannespassion von J. P. Kemmer mit dem Philharmieorchester Luxemburg im Februar 2012, an Aufführungen der Carmina burana von C. Orff gemeinsam mit dem Consdorfer Chor und der Harmonie Municipale d’Echternach im Juni und Juli desselben Jahres und an dem großen Galakonzert zum Abschluss des lothringischen Vorsitzes in der Großregion in der Kathedrale in Metz im Dezember 2012. Auf diesem von Jacky Locks dirigiertem Konzert, an dem noch drei andere Chöre sowie ein Sinfonieorchester und mehrere Solisten teilnahmen, wurden 20 Fassungen des „Halleluja”, u.a. von Buxtehude, Bach, Händel, Mozart und Twardowski, aufgeführt. Chorus salicti gelangte 2011 in die Finalrunde des vom INECC organisierten Wettbewerbs A vous de chanter und das von dem Chor aufgeführte Lied Pieśń o Narodzeniu Pańskim [Gesang über die Geburt des Herrn] wurde auf einer CD veröffentlicht.

Marcin Wierzbicki
Komponist, Dirigent, Tenor und Kontratenor. Er s 1993 das Studium der Komposition an der Frédéric Chopin Musikhochschule in Warschau mit Auszeichnung ab und promovierte dort 2004. Gründer des Chorus salicti sowie des seit drei Jahren bestehenden luxemburgischen Hoquetus Ensemble, einer Sologesangsgruppe, die sich auf alte Musik spezialisiert. Marcin Wierzbicki ist zudem Dirigent mehrerer anderer Luxemburger Chöre, etwa des Chorale Ste Cecile Bourscheid und der Steeëner Sängerfrenn. Mit seinen Chören führt er jährlich mehrere Dutzend Konzerte auf, im Rahmen von kirchlichen Messen und Feiern sowie von anderen feierlichen Anlässen sowie von verschiedenen Kulturveranstaltungen (u.a. Tour des Melodies, Veianer Bicherfest, Festival Medieval de Vianden usw.) und von großen Projekten und Konzerten in Zusammenarbeit mit anderen Chören und Musikgruppen. Marcin Wierzbicki ist zudem Organisator zahlreicher Kulturveranstaltungen im Großherzogtum Luxemburg, u.a. des Polnischen Kulturfestivals sowie des Festivals CinEast. Für seinen Beitrag zur Förderung der polnischen Kultur im Ausland wurde er 2011 vom Kulturminister der Republik Polen mit der Medaille „Gloria Artis” in Silber ausgezeichnet.

In Zusammenarbeit mit





Mittwoch, 17.04.2013 , 20:00 Uhr

Philharmonie Luxemburg (Salle de Chambre) – Luxemburg

Beata Szalwinska Aconcagua Project (PL/LU)
Teil I: Klavierstücke der polnischen und luxemburgischen Komponisten
Teil II: A. Piazzolla Aconcagua Concerto

Tickets: Kat. I: 27 € / 18 €, Kat. II: 22 € / 12 €, erhältlich bei der Philharmonie an den Kassen und online.
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Informationen

Beata SZALWINSKA, pianiste

Beata Szałwińska ist eine international bekannte polnische Pianistin. Sie absolvierte zunächst die Musikakademie in Warschau und studierte dann mit einem Stipendium der französischen Regierung an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris. Sie hat viele Jahre mit dem bekannten polnischen Tenor Ryszard Karczykowski zusammengearbeitet und ist zurzeit als Solokünstlerin in Luxemburg tätig. Beata Szałwińska ist die Gründerin des „Aconcagua Project“, an dem u.a. Musiker des Luxemburger Philharmonieorchesters, der Bandeonist Gilberto Pereyra und die Zimbalspielerin Tatiana Eletzkaja beteiligt sind.

Anfang 2012 erschien die zweite CD des „Aconcagua Project” mit der Weltpremiere einer neuen Fassung des „Aconcagua Concerto” von Astor Piazzolla. Die CD entstand in Zusammenarbeit mit dem neuen Konzertsaal Kinneksbond im luxemburgischen Mamer. Sie war das erste im Kinneksbond realisierte Projekt und wurde zu seiner Visitenkarte. Die internationale Musikkritik bezeichnete die CD als eine der hervorragendsten, wichtigsten und ausdrucksstärksten Hommagen an Astor Piazzolla.

Zum Programm des Konzerts, das „Beata Szałwińska – Aconcagua Project” im Rahmen des 3. Polnischen Kulturfestivals geben wird, gehören die Werke „9. Präludien“ (op. 1) von Karol Szymanowski und „Alba“ von Claude Lenners sowie das „Aconcagua Concerto“ von Astor Piazzolla in einem eigens für Beata Szałwińska geschaffenen Arrangement für Piano und Sextett (die ursprüngliche Fassung des Konzerts ist für Bandoneon und Orchester geschrieben). Zudem wird der argentinische Bandoneonist Gilberto Pereyra einige Werke spielen.

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Donnerstag, 18.04.2013, 20:00 Uhr

”Ancien Cinéma” – Vianden

Marathon der polnischen und luxemburgischen Filme

Freier Eintritt
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Informationen

Frozen Stories / Opowieści z chłodni
Dir. Grzegorz Jaroszuk
PL, 2011, 27 min, VO ST ENG

Eine Groteske von einem jungen Mädchen und Jungen, die im gleichen Supermarkt arbeiten. Sie haben den Ruf der schlimmsten Mitarbeiter des Supermarktes. Plötzlich sind sie aufgefordert, einen Zweck ihres Lebens zu finden und in nur zwei Tagen, ein besseres, neues Leben zu beginnen. Eine beliebte TV-Show scheint ihnen zu helfen, die Aufgabe abzuschließen.

www.polishshorts.pl/en/film_catalogue/fiction/1002/

Boo! / Muka
Dir. Kordian Kądziela
PL, 2012, 27 min, VO ST ENG

www.polishshorts.pl/en/film_catalogue/fiction/1146/

Date-Lech
Dir. Michel Tereba, Georges Waringo
LU, 2009, 18 min, VO ST ENG

Lisi und Georges, zwei frische Singles, besuchen ein Speed-Dating Event. Hier treffen sie auf einen merkwürdigsten Haufen. WOLLEN sie überhaupt eine neue Beziehung?

www.podium.lu/video-newest/54-date-lech-virschau

De Bommeleeër
Dir. Michel Tereba
LU, 2008, 3 episodes 25 min, VO ST ENG

Ein zeitgenössischer Slapstick-Komödie, basierend auf realen Ereignissen. Der "Bommeleeër" (eine mythische terroristische Figur in der Geschichte Luxemburgs) kehrt nach Luxemburg zurück, um das Grossherzogtum zu terrorisieren. Zwei Polizisten, Mulles und Frunnes – genauso schlau wie verrückt – laufen ihm hinterher und das, was böse schien entpuppt sich plötzlich als gut...

www.bommeleeer.lu

In Zusammenarbeit mit

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Samstag, 20.04.2013, 18:00 Uhr

Restaurant Nova Osada – Luxemburg

Präsentation des Albums "ITINERARY – Resonance" – Reproduktionen von Werken von Elisabeth Calmes (LU) und der CD vom Komponisten Ignacy Frederik Heringa (PL-NL); Klavierkompositionen inspiriert von Bildern von E. Calmes. In Anwesenheit der Künstler.

Freier Eintritt

Samstag, 20.04.2013, 20:00 Uhr

Restaurant Nova Osada – Luxemburg

Abend der polnischen und luxemburgischen Gerichte

Menüs: 25 €, Anmeldung unter par courriel oder telefonisch unter 27 99 61 47
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Informationen

Das Buch "Itinéraire-résonnance : Luxembourg-Paris-Manhattan-Warsaw" spiegelt die Laufbahn der Malerin Elizabeth Calmes. Aus Luxemburg, wo sie geboren wurde, über Paris, wo sie lebte und arbeitete, um dann für einige Zeit in New York zu malen bis letztens sich in Warschau aufzuhalten, um Polen, aufgrund familiärer und emotionaler Verbindungen zu begegnen.

In 2012 wurde die Ausstellung mit dem Titel Elizabeth Calmes: Itinerary-Luxemburg-Paris-Manhattan in Polen gezeigt. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung wurde Musik eines jungen polnisch-niederländischen Komponisten Frederik Heringa aufgeführt. Diese Musik mit dem Titel Itinerary-Lux-Paris-Manhattan-Warsaw war inspiriert mit den Gemälden von Calmes. Elizabeth Calmes dagegen, inspiriert von der musikalischen Komposition, malte eine Reihe von Arbeiten im kleinen Format auf Papier oder Leinwand, unterschiedlich in der Thematik und Art. Diese Serie Résonnance ist die Antwort der Malerin auf die Musik vom Komponisten Frederik Heringa. Ein wahrer Dialog zwischen beiden Künstler hat stattgefunden. Calmes Werk Résonnance wurde jedoch ebenfalls von der tragischen Geschichte Polens inspiriert, durch den Besuch im Museum des Warschauer Aufstands, im Museum F. Chopin, aber vor allem durch die Begegnungen von Elizabeth Calmes mit Polen. Das polnische Land, zunächst so weit, ist ein Teil der Malerei von Calmes geworden. Das Buch Itinéraire-Résonnance wurde auf dem Festival de la Francophonie in der Luxemburgischen Botschaft in Warschau vorgestellt, begleitet von der Komposition von Frederik Heringa.

SOnntag, 21.04.2013, 20:00 Uhr

Abtei Neumünster (Salle Robert Krieps) – Luxemburg

Stanisław Soyka & Soyka Quintet+
und Hoquetus Ensemble (LU)

Abend der polnischen und luxemburgischen gesungenen Poesie. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Printemps des Poètes organisiert.

Tickets: 25 € / 15 €, erhältlich bei CCRN Kassen und online.
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Informationen

Stanislaw Soyka ist Sänger, Musiker und Komponist und spielt seit vielen Jahren eine wichtige Rolle in der polnischen Musikszene. Er singt und schreibt von der Liebe und davon, wie es ist, wenn sie fehlt, von der Sehnsucht und der Endgültigkeit der Dinge. Auch den großen Problemen der Gegenwart weicht er in seinen Werken nicht aus. Er hat über 35 Alben veröffentlicht, von denen einige Platinstatus erreicht haben. Nie ist er Moden und Trends hinterhergelaufen, er pflegt seinen ganz eigenen Stil, der die Lieder seines umfangreichen Repertoires von der ersten Note an unverwechselbar macht.

Auf dem Programm von Soykas Konzert im Rahmen des Luxemburger Dichterfrühlings stehen von ihm komponierte Vertonungen von Werken bekannter Dichter wie Czesław Miłosz, Wisława Szymborska, Leopold Staff, Halina Poświatowska und Bolesław Leśmian sowie von fünf Sonetten von William Shakespeare.

Der Sänger wird dabei von dem Soyka Quintett + begleitet. Diese 2004 gegründete Band besteht zurzeit aus Stanisław Soyka (Klavier, Gesang), Aleksander Korecki (Saxophon, Flöte), Przemek Greger (Gitarre), Marcin Lamch (Kontrabass), Zbyszek Uhuru Brysiak (Schlagzeug), Kuba Sojka (Trommeln, Gesang) und Antoni Sojka (Sound und Keyboard). Quintett + spielt Musik im Stil des Chamber Pop und greift dabei Einflüsse von Jazz und Soul sowie aus der polnischen Musiktradition auf. Die Band verfügt über eine reiche Palette an Klangfarben und das Können und jazzige Temperament der Musiker setzt in den Improvisationen eine einzigartige Dynamik frei.

Der Musiker Stanisław Soyka ist ein charismatischer Bühnenkünstler. Mit seinem meisterhaften Gesang schlägt er das Publikum in seinen Bann und entführt sie in die Welt seiner Vorstellungskraft.

Lassen Sie sich den Auftritt dieses einmaligen Künstlers in Luxemburg nicht entgehen!

In Zusammenarbeit mit

logo of PPL

Samstag, 27.04.2013, 21:00 Uhr

Melusina – Luxemburg

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 Rock-Konzert

Chemia (PL) vs. Porn Queen (LU)

Tickets: 20 € / 12 € www.Luxemburg-ticket.lu
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Informationen

Die Rockband „Chemia“ lässt niemanden gleichgültig. In der gegenwärtigen Besetzung besteht die Band erst seit wenigen Monaten, doch kann sie bereits einige Erfolge verzeichnen: 2012 hat „Chemia“ über 50 Konzerte in Polen, Deutschland und Kanada gespielt und ist als Support-Band für Weltstars wie Guns’n’Roses, Red Hot Chilli Peppers, Kasabian, H-Blockx, and Paul Rodgers aufgetreten. Ihr letzter Auftritt im Ausland fand in der legendären Horseshoe Tavern in Toronto statt, in der schon Berühmtheiten wie die Rolling Stones oder Aerosmith ihre ersten Schritte taten.

Ihr jüngstes Album, das noch in diesem Jahr erscheinen wird, ist in Zusammenarbeit mit den besten Adressen der Musikszene entstanden. Die Aufnahmen fanden im berühmten Warehouse Studio von Bryan Adams in Vancouver statt. In ihrer Musik vereinigt „Chemia“ in überraschender Weise unterschiedliche Musikstile erkennbar, etwa die Einflüsse von Rock, Grunge, Jungle, und sogar Groovy Disco. Die Band plant zur Zeit eine große Konzerttour, auf der sie dem Publikum ihre neue CD vorstellen wird.

„Porn Queen“ ist eine Hardrock-Band voller Energie und Enthusiasmus. Sie wurde 2007 von zwei in Luxemburg lebenden Brasilianern gegründet: Lucas Ferraz (Gesang und Gitarre) und Fred Barreto (Gitarre). Als Yves DeVille (Schlagzeug) und Daniel Fastro (Bass) hinzukam, war die Band vollständig. Ihre Musik ist hauptsächlich vom Hardrock der 1980er Jahre (Guns n Roses, Aerosmith, ....), aber auch von Blues und Rock´n Roll beeinflusst.

2010 spielte „Porn Queen“ als Support-Band vor einem Konzert von Slash, dem legendären Gitarristen von Guns´n Roses in der Luxemburger Rockhal. Der Auftritt war ein großer Erfolg und die Band gewann schnell viele Fans. „Porn Queen“ trat auf zahlreichen wichtigen Rockfestivals auf, etwa bei Sonisphère, Rock-A-Field und NetRock, wo sie 2011 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurden. Die Band begleitete zudem den amerikanischen Gitarristen Richie Kotzen (ehemaliges Mitglied der Bands Poison und Mr. Big) auf seiner Konzerttour in Europa und spielte als Support-Band für Slash in Europa und Brasilien.

Die Band hat bisher eine EP mit vier Songs herausgebracht. Ihr erstes Studioalbum soll 2013 erscheinen.

Veranstalter

logo of Association polska.lu asbl

Schirmherrschaft

logo of Ambassade de Pologne au Grand-Duché de Luxembourg

in Zusammenarbeit mit

logo of le Centre Culturel de Rencontre Abbaye de Neumünster (CCRN) logo of Ancien Cinéma logo of INECC logo of Printemps des Poetes logo of Nova Osada logo of Musica Scara
logo of IFL

mit finanzieller Unterstützung

logo of Ministere de la Culture logo of Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Poland

Mediapartner

logo of Polskie Radio LU logo of 100,7 Radio logo of ARA Radio logo of Bomdia logo of CM logo of TVP Polonia

Sponsor

logo of Polsteam

Kontakt

polska.lu asbl
9 op Harent, L-9171 Michelau
Tél.: +352 621 51 91 92
festival@polska.lu

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